Der ADFC Krefeld - Kreis Viersen setzt sich für die Interessen von Alltags- und Freizeitradlern ein.
Wir beraten (nicht nur) Mitglieder in allen Fragen rund ums Fahrradfahren. Wir veranstalten Gebrauchtfahrrad-Märkte, beteiligen uns an lokalen und regionalen Veranstaltungen und Kampagnen zur Förderung der Nahmobilität und vermieten mehrere Spezialfahrräder.
Gute Kontakte in die Verwaltungen von Städten, Gemeinden und zum Kreis ermöglichen die Einflußnahme auf verkehrspolitische Maßnahmen. Mit den AGFS-Mitgliedern Stadt Krefeld, Stadt Kempen und dem Kreis Viersen besteht ein intensiver Gedanken- und Erfahrungsaustausch.
Außerdem bieten wir zahlreiche Radtouren an. Die Spannbreite liegt von kurzen, auch für Familien mit Kindern geeigneten, Touren bis hin zu schnellen Radtouren für sportliche Fahrer.
Die Mitherausgabe der regionalen Fahrradzeitschrift "Rad am Niederrhein" ist ein weiteres Arbeitsgebiet. In dieser Zeitung, die gemeinsam mit anderen Stadt- und Kreisverbänden herausgegeben wird, erfahren Sie die wichtigsten Neuigkeiten aus der Region sowie Ausflugstipps.
Radverkehr mitgestalten und erlebbar machen, dies bietet der ADFC Kempen.
Über den ADFC Kempen
Der ADFC Kempen will durch konkrete Arbeit vor Ort dazu beitragen, dass mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen und Freude am Radfahren haben. Dazu engagieren wir uns sowohl im Freizeit- als auch im politischen Bereich. Mit kompetenten Tourenleitern bieten wir über das Jahr hinweg anspruchsvolle oder gemütliche, kurze und längere Radtouren an, die für jeden offen sind und interessante Ziele haben. Auf jeden Fall fördern sie den Spaß am Fahrradfahren, bieten ein Gemeinschaftserlebnis und viel Gelegenheit zum Fachsimpeln. Neben den Touren organisiert der ADFC Kempen regelmäßigen einen lebhaften Stammtisch, nicht nur für Mitglieder.
Vor Ort sind wir mit der Stadt Kempen im Gespräch und unterstützen Maßnahmen, die den Radverkehr fördern. Wir setzen uns aktiv für besseren, sicheren und vor allem attraktiveren Radverkehr in der Stadt Kempen ein. Unsere aktiven Mitglieder im ADFC Kempen zeigen vollen Einsatz bei der Streckenkontrolle und neuen Projekten.
Wie sind wir organisiert?
Unsere Ortsgruppe des ADFC ist kein eigenständiger Verein mit besonderer Satzung, sondern eine Gliederung des ADFC Kreisverbandes Krefeld - Kreis Viersen e.V. .
Die Geschäftsstelle ist in Krefeld und Anlaufpunkt für unser Mitglieder des gesamten Kreisverbandes. Außerdem kann man sich in Krefeld als Ortsgruppe Material für Aktionen ausleihen, unter anderem auch ein Lastenrad. Die Ansprechpartner in der Geschäftsstelle sind immer sehr hilfsbereit.
Sprecher des ADFC Kempen ist Hartmut Genz - mob. 0172 20 52 536 | mail: genz[at]adfc-kr.de
Vereinsanschrift und Infoladen | Vorstand |
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ADFC Krefeld - Kreis Viersen e.V Uerdinger Str. 67 - 69 47799 Krefeld
Tel. e-Mail: adfc.krefeld@web.de | Andreas Domanski - 1. Vorsitzender
Jörg Breuer - 2. Vorsitzender
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Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
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Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.